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Der NSU-Prozess – was bleibt? Ein Bericht der Nebenklage

Im November 2011 enttarnte sich der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) selbst. Die rassistische Mordserie markiert eine Zäsur in der bundesrepublikanischen Geschichte. Die Taten des NSU, sein Netzwerk und die Rolle der Behörden sind noch lange nicht aufgeklärt.

In der Öffentlichkeit stehen oft die Täter im Mittelpunkt. Doch wie stellt sich der Prozess in München aus Sicht der Opfer und der Nebenklage dar? Wo steht die gesellschaftliche Aufarbeitung? Hat die Erkenntnis, dass es hier um Rassismus ging, etwas an unserem gesellschaftlichen Zusammenleben verändert? Wie ist vor diesem Hintergrund Integration zu verstehen?

Referent:

Dr. Mehmet Daimagüler (*1968 in Siegen). Er vertritt als Anwalt der Nebenklage im NSU-Verfahren Angehörige von Ermordeten.
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit den Referenten Fragen zu stellen.

Eintritt frei!

Veranstalter/Auskunft:

DGB, Türkische Gemeinde in Rheinland-Pfalz e.V., Beirat für Migration und Integration Koblenz, ATM (Arbeitsgruppe Türkische Migranten), AStA Hochschule Koblenz, AStA Universität Koblenz, Referat für politische Bildung, AWO Rheinland e.V., Abteilung für Migration und Interkulturelle Öffnung

Anmeldung erbeten unter: E-Mail: bmi@stadt.koblenz.de Geschäftsstelle des Beirates für Migration und Integration Tel. 0261 129-4609

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